JUNGE FREIE WÄHLER organisieren eine Mahnwache für den Frieden

Heute vor einem Jahr ist der Russland Ukraine Konflikt eskaliert und Russland ist in die Ukraine einmarschiert und um den zahlreichen Opfern zu Gedenken und ein Zeichen an die russische Regierung sowie unseren zukünftigen Generationen zu setzen, haben wir heute Abend (24.02.2023) eine Mahnwache abgehalten.
Wir gedenken den 157.000 Menschen, darunter auch geschätzt 487 Kinder, die Ihr Leben in diesem Krieg gelassen haben, den Familien der Opfer und den 234.000 Verletzten, denen wir mit dieser Mahnwache auch Gute Besserung wünschen. Auch gedenken wir den 3.404 russischen Zivilisten, die in diesem Krieg durch die fatalen Entscheidungen der russischen Regierung gefallen sind.
Der Größenwahn der russischen Regierung fordert seine Opfer. Doch die Ukrainer kämpfen zum Glück tapfer bis ans äußere um die russischen Soldaten abzuwehren und das aktuell auch mit Erfolg. Die letzten Ergebnisse zeigen, dass man den Russischen Angreifer weitgehend zurückdrängen konnte. Allerdings ist dieser Kampf noch nicht zu Ende und dieses Kämpfen fordert auch seinen Preis und die russischen Soldaten hinterlassen in den Städten und Dörfern der Ukraine nicht nur Trümmer, sondern vor allem Leichen, Traumata und Kriegsverbrechen, die geahndet werden müsssen. All das wird eine lange Zeit brauchen, um sich wieder zu erholen.
Deshalb standen wir aus Mitgefühl, aus Solidarität und aus der Forderung nach Tatendrang zur Hilfe heute Abend auf dem Marktplatz. Am Jahrestag dieses schrecklichen Events.
Und wie vor einem Jahr auch rufen wir dazu auf, sofern möglich an Sammelspendenaktionen teilzunehmen, ukrainische Flüchtlinge aufzunehmen und Aufmerksam zu machen auf Missstände und Probleme. So dass wir gemeinsam die Welt zu einem etwas besseren Ort machen können.
Damit möchten wir uns auch bedanken, bei all denen die auf die Straße gehen, die Spenden, die Obdach bieten und die mit offenen Augen und Ohren zusehen und hören.
Danke.